wie z.B. Wildbienen, Rote Mauerbiene und die Pelzbiene leben nicht in einem Bienenstaat, sondern gehören zu den Solitärbienen. Sie nehmen das Insektenhotel gerne an. Auch einige Wespenarten, wie z.B. die Grabwespen oder Erdwespen nutzen das neue Angebot, da auch sie alleine unterwegs sind. (Im Gegensatz dazu leben Honigbienen und die „lästigen“ deutschen Wespen in großen Völkern zusammen.)

Viele Insekten nisten aber auch im Boden. Diesen kann man mit einem Insektenhotel oft nicht gerecht werden. Hier hilft es den Insekten mehr, abwechslungsreiche Naturgärten und somit die richtigen Lebensräume zu schaffen.

die immer weniger werdenden natürlichen Nistmöglichkeiten zu ergänzen.

Ein Insektenhotel wird zur Brutpflege und zum Überwintern genutzt. Es von der Art und der Jahreszeit abhängig, ob die Larven nach kurzer Zeit schlüpfen und das für sie hinterlassene Futter fressen oder ob sie sich während eines Ruhestadiums zum erwachsenen Insekt verwandeln.

Besonders hilfreich ist es, wenn ein ausreichendes Nahrungsangebot in der Nähe ist.

Insektenfreundliche Blumen und Sträucher kann man so planen, dass über den ganzen Verlauf des Jahres etwas anderes blüht. Im Frühjahr sollte man an Frühblüher, wie botanische Krokusse und Tulpen denken.  

Bienenfreundliche Balkonblumen werden inzwischen als solche gekennzeichnet. Pflanzen mit GEFÜLLTEN Blüten gehören nicht dazu.